Samstag
Sep012007
Förderung "Positiver Abhängigkeit" durch Rollenzuweisungen
Positive Rollenabhängigkeit liegt vor, wenn den Mitgliedern unterschiedliche Rollen zugewiesen werden, die jedoch mit den Rollen der anderen Gruppenmitglieder dadurch verbunden sind, dass die Gruppe alle Rollen braucht, um die gemeinsame Aufgabe zu bewältigen.
Gewöhnlich rotieren die Rollen, so dass jeder Schüler hinreichend Erfahrung in jeder Rolle erwirbt.
Die Rollen werden den Schülern zugewiesen, um positive Abhängigkeit herzustellen und den Schülern neue Kompetenzen zu vermitteln.
Es gibt zwei Arten von Rollen, die man zuweisen kann:
Schüler erwerben neue Rollen, wenn die Rollen genau definiert, beobachtet und belohnt werden.
Im Folgenden einige Rollen, mit denen Sie beginnen können:
Gewöhnlich rotieren die Rollen, so dass jeder Schüler hinreichend Erfahrung in jeder Rolle erwirbt.
Die Rollen werden den Schülern zugewiesen, um positive Abhängigkeit herzustellen und den Schülern neue Kompetenzen zu vermitteln.
Es gibt zwei Arten von Rollen, die man zuweisen kann:
Beide arbeiten auf soziale Fertigkeiten hin, um der Gruppe funktionieren zu helfen und Einzelne zu unterstützen, wertvolle Gruppenmitglieder zu sein.
- Arbeitsrollen (wie Leser, Protokollant und Materialgeber)
- soziale Rollen (Ermutiger oder Überprüfer).
Schüler erwerben neue Rollen, wenn die Rollen genau definiert, beobachtet und belohnt werden.
Im Folgenden einige Rollen, mit denen Sie beginnen können:
Weitere Rollen:
- Vorleser: Er liest das Material der Gruppe laut, langsam und deutlich vor, so dass die Gruppenmitglieder es verstehen und erinnern können.
- Protokollant: Er schreibt die besten Antworten der Gruppe sorgfältig auf ein Arbeitsblatt oder Papier, dokumentiert, was die Gruppe geschrieben hat, lässt die Gruppenmitglieder überprüfen und das Papier unterschreiben und gibt es dann dem Lehrer.
- Materialbeschaffer: Er holt Material oder Ausrüstung, das die Gruppe benötigt, achtet auf sie und bringt sie sorgfältig wieder weg.
- Ermutiger: Achtet darauf, dass alle sich beteiligen, bezieht zögernde oder stille Mitglieder ein mitzumachen, z.B. „Tanja, was meinst du dazu?“ „Thomas, hast du noch etwas hinzuzufügen?“ „Eckhart, hilf uns weiter.“ „Birgit, welche Ideen hast du dazu?“
- Überwacher: Achtet darauf, dass die Gruppenmitglieder alles verstanden haben, indem er sie bittet, das Gelernte oder Diskutierte zu erklären oder zusammenzufassen, z.B. „Terry, warum haben wir uns bei Nummer 2 für die Antwort entschieden?“ „James, erkläre doch bitte noch einmal, wie wir zu der Aufgabe gekommen sind.“ „Anne, fasse doch bitte noch einmal zusammen, was wir hier beschlossen haben.“
- Lober: Hilft Mitgliedern, dass sie sich nach ihren Beiträgen gut fühlen, indem sie ihnen mitteilen, dass sie hilfreich waren. Dies ist eine Rolle, die gut hilft, Herabsetzungen zu vermeiden. Beispiele: „Das ist eine gute Idee, Tom.“ „Sharon, das war wirklich hilfreich.“ „Karen, ich fand das gut, wie du uns geholfen hast.“ „Gut gemacht, Simon.“
- Herausforderer: Er verhindert in angenehmer Weise, dass die Gruppe oberflächliche Antworten gibt, indem er den Gruppenmitgliedern nicht erlaubt, zu früh überein zu stimmen. Beispiele: „Welche anderen Möglichkeiten gibt es denn noch, dieses Problem zu lösen?“ „Was könnten wir hier sonst noch einsetzen?“ „Lass das noch einmal überprüfen.“
Entwickeln Sie Rollen, die zu den Schülern und den Aufgaben passen.
- Lautstärke-Überwacher (benutzt ein non-verbales Signal, um Gruppenmitglieder zu beruhigen),
- Ermutiger (baut die Gruppe auf, wenn sie nachlässt oder hinterherhinkt),
- Zusammenfasser (fasst alles zusammen, so dass die Gruppe noch einmal überprüfen kann),
- Beobachter (beobachtet, wie gut die Mitglieder zusammenarbeiten),
- Zeitwächter,
- Fragensteller
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